Übersicht zurück weiter


Samstag 1. Oktober 2011,

Komisches Datum, Wir haben Oktober. Ich frage mich, wo ist der September geblieben?
Die Koffer sind gepackt. Da unser Flieger erst am Abend abhebt, sind wir nach dem Frühstück nochmal an den Pool. Das Wetter zeigte sich nochmal von seiner besten Seite. Strahlend blauer Himmel, keine Wolken und angenehme Temperaturen. Um 13 Uhr haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und dann haben wir uns umgezogen. Einige Tränen sind schon geflossen. Es tut immer so weh von Namibia weg zu gehen.
Um 15 Uhr holte uns ein Taxi ab und wir fuhren zum Flughafen. Beim Abschied von Sabine und Stefan musste ich wieder heulen. Es ist einfach schrecklich. Stefan nahm mich in den Arm und meinte, ihm sei es auch immer so gegangen. Irgendwann beschloss er zu bleiben, da war es dann besser. Tja, das werde ich wohl nicht tun, aber es tut gut zu wissen, dass es anderen Menschen auch so geht und sie Verständnis für diese Situation haben.
Da wir frühzeitig am Flughafen waren, konnten wir noch ein Upgrade buchen. Unsere Koffer haben wir einschweißen lassen. Bei mir hat sich der Reißverschluss ab und zu von alleine geöffnet ? Und das sollte nicht während dem Flug passieren. Nachdem wir unsere Koffer aufgegeben hatten, tranken wir unser (wirklich!) letztes Savanna.
Nach der Passkontrolle sind wir nochmal durch die Souvenirläden gegangen. Ein paar Dollars haben wir noch ausgegeben. Die restlichen heben wir uns auf für die nächste Tour. Dann haben wir uns in die 1. Klasse Lounge gesetzt und die Annehmlichkeiten genossen. Es gibt Getränke aller Art und ein paar Kleinigkeiten zum Essen. Gegen halb acht wird zum Boarding aufgerufen und als wir in die große Halle kamen, bemerkten wir den Geräuschpegel. Da war es in der Lounge doch wesentlich angenehmer. Wir konnten auch gleich in den Flieger, da die 1. Klasse und Business zuerst reindürfen. Naja, für das Geld müssen wir es ja auch ein bisschen besser haben.
Pünktlich um 20 Uhr starteten wir und verlassen dieses wunderschöne Land……….
Mit tut es immer richtig weh, wenn ich den Fuß bei Einsteigen zum letzten Mal vom Boden nehme. Es ist so schwer zu beschreiben.
Dann geht das übliche Prozedere los. Ingeborg und ich trinken einen Amarula auf Eis. Zu einem Klipdrift kann ich sie nicht überreden. Das Essen war lekker (oder auch nicht) wie immer. Ich habe immer wieder mal Tränen in den Augen. Einerseits freue ich mich riesig meine Familie wieder zu sehen, auf der anderen Seite ist da diese Sehnsucht…….. Aber ich muss auf jeden Fall nach Hause, das Geld muss ja auch verdient werden!
Dank der bequemen Sitze konnten wir es uns gemütlich machen und auch ein wenig schlafen.

Impressionen

Vergrößern der Fotos durch anklicken

Übersicht zurück weiter