Übersicht zurück weiter


Freitag 23. September 2011,

Da die Klimaanlage sehr laut brummte, hatten wir sie in der Nacht ausgeschaltet. Das hatte jedoch zur Folge, dass es wieder warm wurde. Hier in Tsumeb kühlt es kaum ab und es war viel zu warm. Ich habe irgendwann den Bettbezug von der Decke gemacht und nur den Bezug zum Zudecken benutzt. Dann hatte Ingeborg unsere Tür aufgemacht, damit etwas frische Luft reinkam. Leider kamen hiermit auch Fliegen ins Zimmer und da war die Nacht dann vorbei. Es summte um unseren Kopf herum, schrecklich! Aber diese Nacht ging vorbei, auch mit wenig Schlaf.
Nach dem Frühstück sind wir mit Ulli zur Ombili-Stiftung gefahren. Hier wollten wir im Shop einkaufen. 2007 hatten wir Pech und wegen der Ferien hatte der Shop damals nicht geöffnet. Diesmal hatten wir Glück und haben ein wenig Geld dort gelassen. Anschließend sind wir zur Etosha Aoba Lodge gefahren. Hier hatten Ronald und ich unseren 25. Hochzeitstag verbracht und Ingeborg hatte uns damals mit einem Besuch überrascht. Auch hier wurden wir sehr herzlich empfangen. Wir haben eine Weile mit Jolie und Peter zusammen gesessen und geschwätzt. Im Shop der Lodge habe ich auch wieder ein Armband gefunden. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich trage seit über fünf Jahren ein Armband am rechten Arm, dass ich nie ausziehe. Leider ist es mir kurz vor dem Urlaub kaputt gegangen. Und nun habe ich wieder eins! Nach dem Essen sind wir wieder zurück nach Tsumeb gefahren und haben den restlichen Tag am Pool und am Computer verbracht.
Bei Ulli und Georg leben zwei total liebe Hunde, Shandy und Bobby. Shandy ist ein richtiger Schmusehund. Abends hat Ulli Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelbrei gemacht. Dazu gab es diesmal ein Bier. Man muss wissen, dass die beiden ursprünglich aus der Nähe von Frankfurt kommen. Sie sind in den 90er Jahren nach Namibia ausgewandert und haben damals die Aoba Lodge aufgebaut.
Ulli hatte uns für die Steckdose ein „Fliegenabwehrmittel“ besorgt. Damit haben wir unser Zimmer bestückt. Außerdem habe ich mir die Arme und den Nacken noch mit Peaceful Sleep eingesprüht. Das stinkt zwar schrecklich und eigentlich mag ich es nicht auf der Haut, aber das Summen in der Nacht war noch schlimmer.

Impressionen

Vergrößern der Fotos durch anklicken

Übersicht zurück weiter