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Sonntag 18. September 2011,

Oh man, um halb sieben hörten wir die Südafrikaner wie einer nach dem anderen in die Dusche bzw. aufs Klo ist. Was ein Benehmen. Da passten leider wieder alle Vorurteile.
Unseren Frühstückstisch hatten wir heute vorne zum Wasser gestellt, denn es war windstill. Das ist wirklich ein schöner Platz. Man glaubt immer, es kann eigentlich nichts mehr Schöneres kommen, aber das stimmt nicht. Ich erinnere mich daran, dass ich das schon bei den letzten Touren immer dachte. Aber Dirk hat einfach ein gutes Händchen für schöne Plätze.
Nachdem wir wieder alles verpackt hatten und das Geschirr gespült war, sind Ingeborg und ich mal zum Lager unserer Nachbarn gegangen. Sie waren nämlich schon wieder unterwegs zum Fischen und so konnten wir uns das mal in Ruhe anschauen. Jaja, ich weiß, so etwas macht man nicht. Aber wir waren doch sehr neugierig, wie es da aussieht. War schon interessant. Dann haben wir bezahlt und sind weitergefahren.
In Katima Mulilo waren wir nochmal im Supermarkt. Wir hatten kein Wasser mehr. Dann fuhren wir wieder die Teerstraße durch den Caprivi zurück. Um uns die Zeit zu vertreiben, hörten wir das Hörbuch Hummeldumm. Hier beschreibt der Autor Thommy Jaud eine Gruppenbusreise durch Namibia. Das Buch ist echt köstlich, wir haben viel gelacht. Unterwegs haben wir einige Feuer gesehen, die bis an den Straßenrand gingen. Aber die Natur erholt sich hier schnell wieder.
Bei Divundu sind wir dann Richtung Mahangu Park gefahren. Kurz davor liegt die Mahangu Safari Lodge direkt am Okavango. Hier wollen wir in festen Zelten übernachten. Dirk hatte vorher angerufen, ob etwas frei wäre. Unsere Zelte sind nett eingerichtet und haben eine eigene Terrasse direkt am Wasser.
An der Rezeption habe ich mich nochmal mit Postkarten eingedeckt. Der Typ schaute schon ein wenig komisch als ich 40 Karten gekauft habe. Bis zum Abend hatte ich dann auch schon 20 Stück davon geschrieben.
Um viertel nach sieben sind wir zum Abendessen. Es gab ein lekkeres Drei-Gänge-Menu, dazu haben wir eine Flasche Rotwein getrunken. Unser Tisch war direkt am Wasser auf einer Terrasse. Nach dem Abendessen gab es dann noch unseren Absacker und um zehn Uhr war unser Tag vorbei.

Impressionen

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