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Samstag 17. September 2011,

In dieser Nacht hatten wir fürchterlichen Wind. Irgendwann bin ich raus und habe geschaut, dass nichts wegfliegt. Aber es war soweit alles ok. Gegen halb sechs rief jemand: „Hello?“. Wir hofften, dass Dirk reagierte. Aber der schlief wie ein Murmeltier. Also mit beschützen, das war wohl nichts. Also bin ich raus und habe nachgeschaut. Es war der Wächter und er meinte, dass die Tür vom Trailer offen stehen würde. Ich sagte ihm, dass wir das wissen und bedankte mich für die Info. Dann schliefen wir nochmal ein.
Beim Frühstück war es immer noch sehr windig und dadurch auch nicht richtig warm. Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass die Sonne gar nicht richtig scheint. Der Himmel war ziemlich dunstig durch die vielen Brände. So richtig blauen Himmel gab es leider nicht.
Nach dem Frühstück haben wir ein paar Sachen gewaschen. Der Wind trocknete ja alles schnell durch.
Plötzlich kamen drei Autos mit Anhänger. Zu Fuß kam dann eine Gruppe Südafrikaner an unseren Platz. Eigentlich waren es ja zwei Plätze bei uns, aber wir hatten uns etwas breit gemacht. Nebenan war jedoch auch noch ein Platz, der aber durch ein Band abgesperrt war. Das störte diese Gruppe jedoch nicht und so haben sie dort ihr Lager aufgebaut. Die hatten alles dabei, Matratzen für ihre Zelte, einen Kühlschrank und einen großen Camping-Gas-Herd. Ist schon irre, was die alles mitschleppen.
Wir haben uns dann doch lieber wieder an den Pool verzogen. Da war etwas mehr Ruhe. Das Wasser tat super gut und ich hatte endlich auch mal Zeit meinen Lesestoff, den ich mitgenommen hatte, abzuarbeiten. Zwischendurch bin ich auch mal eingedöst. Es ist einfach schön an nichts denken zu müssen.
Als der Pool dann im Schatten lag, sind wir wieder zurück und haben den Sonnenuntergang am Wasser genossen. Da kamen auch unsere Südafrikaner vom Fischen wieder zurück. Sie waren nicht mehr so ganz nüchtern. Na, das konnte ja heiter werden.
Heute hatten wir nicht selbst gekocht, sondern an der Lodge gegessen. Das Essen war nicht gerade der Renner, aber es war ok. Dann noch einen Absacker an der Bar und ein weiterer schöner Abend ging wieder zu Ende. Als wir zurück ans Zelt kamen, waren unsere Nachbarn schon still. Das hatten wir jetzt nicht erwartet.
Auf der anderen Uferseite (Sambia) sahen wir zwei Feuer. Noch ein wenig Sterneschauen und dann sind wir schlafen gegangen.

Impressionen

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