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Sonntag 11. September 2011,

Heute wollen wir nach Kasane fahren. Also war Packen angesagt, lekker gefrühstückt und dann ging es los. Zwei Stunden langweilige Teerpad und wir waren in Katima Mulilo. Eigentlich wollten wir ins Baobab Cafe. Aber es war Sonntag und das Cafe hatte leider geschlossen. Ingeborg und ich sind dann mal durch die Markthallen gelaufen. Leider hatten wir keine Fotokamera dabei. Dann haben wir uns wieder mit Dirk getroffen und noch eine Getränkepause eingelegt. Hier habe ich dann (heimlich) ein paar Fotos von Leuten auf der Straße gemacht.
Anschließend sind wir weiter Richtung Botswana. Hier stand vor zwei Jahren alles unter Wasser. Dieses Mal war unter der Brücke nur ganz wenig Wasser. So unterschiedlich kann das hier sein. Auf der Botswanaseite hatten wir einen recht lustigen Grenzbeamten. Er konnte ein wenig deutsch und begrüßte uns mit „Hallo, wie geht es Ihnen, wie heißen Sie? Alles im Lot?“ Wir haben viel gelacht.
Dann kam eine Veterinärkontrolle. Wir mussten mit den Schuhen durch eine ziemlich versiffte Brühe gehen, igitt. Dann schaute die Lady in unsere Kühlbox. Fleisch und Wurst hatten wir keine dabei und nachdem die Lady dann noch ganz leise meinte: „Tomaten dürften wir aber nicht mitnehmen“, konnten wir weiter fahren. Die Tomaten durften wir aber behalten.
Wie fast überall hat der Schuh vorne an Dirks Auto wieder für viele lachende Gesichter gesorgt. Die Afrikaner könnten sich totlachen wenn sie den Schuh sehen.
Direkt hinter der Grenze beginnt der Chobe national Park. Man kann durch den Park fahren und am Ufer des Chobe entlang oder man nimmt den direkten Weg nach Kasane. Das ist eine gerade Teerstraße durch den Park. Da wir ein paar Tage später noch in den Park wollten, haben wir uns für die kurze Strecke entschieden. Nach ein paar Kilometern haben wir schon die ersten Elefanten gesehen. Und es sollten nicht die letzten sein.
Da wir in Kasane nichts gebucht hatten, mussten wir eine Unterkunft suchen. Die erste Lodge war voll belegt. Bei der zweiten hätten wir zwar noch Zimmer bekommen, aber das hat uns nicht gefallen. So ging es noch zweimal bis wir dann in der Chobe Safari Lodge hängengeblieben sind. Dirk musste zwar die beiden Nächte in zwei verschiedenen Zimmer verbringen, aber das war für ihn kein Problem.
Nachdem wir unsere Sachen auf die Zimmer gebracht haben, sind wir auf die Terrasse zum nächsten Drink ? Außerdem haben wir einen Tagesausflug an die Victoria Fälle für den nächsten Tag gebucht.
Um 19:30 Uhr haben wir uns dann mit Dirk zum Abendessen getroffen. Es gab ein reichhaltiges Buffet und Dirk hatte einen tollen Tisch reservieren lassen. Nach dem Essen hat uns Dirk dann noch an die Bar eingeladen und wir haben den Abend ruhig ausklingen lassen.

Impressionen

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