Übersicht zurück weiter


Freitag 9. September 2011,

Heute Nacht hat kein Löwe gebrüllt, dafür haben wir Hippos gehört. Eines klang wirklich sehr nah, aber Dirk meinte, dass das schon noch weit weg gewesen wäre. Da möchte ich nicht wissen wie laut das ist, wenn es am Zelt steht.
Nach dem Frühstück ging es wieder ans Packen. Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Dann sind wir Richtung Hauptstraße nach Kongola gefahren. Dort haben wir Briefmarken gekauft. Im Craft Center haben wir auch die ersten Mitbringsel erstanden. Gegen halb zwölf waren wir auf der Namushasha Lodge. Hier gibt es eine sehr schöne Campsite mit Grasboden. Nach dem schwarzen Sand eine echte Wohltat. Wir haben uns für den Platz Nr. 9 entschieden. Dirk baute das Zelt auf und dann gab es erst mal ein Savanna, lekker. Nach einem Mittagssnack habe ich ein paar Sachen durchgewaschen und dann sind Ingeborg und ich an den Pool. Hier haben wir uns einen Rock Shandy bestellt. Ach, das Leben kann so schön sein.
An diesem Abend haben wir in der Lodge gegessen. Vorher saßen wir noch ein wenig an der Bar und haben zwei deutsche Pärchen kennengelernt. Eine Frau kam aus Hagen, Dirks Heimatort. Da hatten die beiden einiges zu erzählen. Zum Abendessen haben wir einen Rotwein getrunken. Da der Wein doch recht warm war, haben wir ihn mit Eiswürfel abgekühlt. Das habe ich vor ein paar Jahren das erste Mal bei einer Freundin aus Omaruru erlebt. Daran musste ich mich auch erst mal gewöhnen. Nach einem Absacker an der Bar und dem dezenten Hinweis, dass gleich das Licht ausgemacht wird, sind wir gegen zehn Uhr ins Zelt.

Impressionen

Vergrößern der Fotos durch anklicken

Übersicht zurück weiter