Montag 9. Mai 2002
Heute früh gegen vier Uhr sind wir wieder mit unserem Schlafsack zum Wasserloch. Aber diesmal sahen wir nur ein paar Vögel und eine kleine Maus. Naja nicht besonders beeindruckend für Namibia. Aber allein diese Stille ist einfach herrlich. Den Schlafsack brauchten wir übrigens heute für nicht, denn es war warm genug.
Nach dem Frühstück sind wir dann zum dritten Camp ins Fort Namutoni gefahren. Auf den ersten Blick scheint dies der beste Platz zu sein. Zumindest steht unser Zelt seit langem mal wieder auf Rasen. Während wir im 3. Camp wieder am Wasserloch waren, waren unsere beiden Damen am "Waterhole for French Ladies".
Gegen Mittag sind Karin und ich auf den Turm des Forts gestiegen. Das Museum fanden wir nicht so interessant. Das ist eher was für Männer. Von weitem sahen wir eine Herde Kudus in Richtung Wasserloch laufen. Also sind wir auch schnell hin gegangen. Die wollten wir nicht verpassen. Zuerst sahen wir nur Springböcke und Warzenschweine. Aber dann kamen auch die Kudus. Sie waren jedoch sehr scheu. Bei jedem Geräusch haben sie ängstlich ihre Ohren gespitzt. Im Hintergrund haben sich noch Gnus aufgehalten, die sich dann auch bekämpft haben. Hier ging dann richtig die Post ab.
Im Laufe des Urlaubs habe ich von fast jedem Geldstück und Schein von Namibia und Süd-Afrika ein Exemplar aufgehoben. Die fehlenden haben mir Paul und Jodie ergänzt. Ausserdem habe ich von Paul noch Geld aus Simbabwe und Botswana bekommen. Jodie hat mir noch ein Foto mit zwei Oryx geschenkt. Ich hoffe aber, dass meine Fotos auch gut werden. Bis hier habe ich shcon 12 Filme aufgebraucht. Die meisten Fotos habe ich gefühlsmäßig von Giraffen gemacht. Da musste ich mich am Ende wirklich zurückhalten.
Impressionen
Fotos folgen noch