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Samstag 5. Mai 2007, Epupa Falls

Irgendwann sind wir dann wieder eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenaufgang bin ich aufgestanden. Dirk hat heute früh recht lange geschlafen, sodass wir ihn etwas unsanft weckten. Auf drei haben wir am Auto gerüttelt und das ganze Zelt auf dem Dach wackelte hin und her. Danach war Dirk zwar wach, aber auch eine zeitlang ziemlich ungenießbar. Sorry Dirk, tut uns sehr leid ;-)) Machen wir auch nie wieder, ehrlich!
Vor dem Frühstück haben wir dann alles wieder verpackt, danach nochmal ausgiebig geduscht, anschließend bezahlt und dann ging es wieder auf Pad. Für Anke und Stefan aus München (die beiden haben Ronald und ich letztes Jahr in Namibia kennengelernt) habe ich eine Postkarte an der Rezeption hinterlegt. Sie fahren heute die gleiche Strecke wie wir, nur in umgekehrter Richtung. Aber vielleicht sehen wir uns ja unterwegs. Es gibt ja nicht viele Möglichkeiten zu fahren.
Tja wir haben uns tatsächlich gesehen, wir haben gewunken und die beiden haben auch zurückgewunken, aber nicht angehalten. Schade. Aber vermutlich haben sie nicht mit uns gerechnet.
Gegen Mittag kamen wir an den Epupa Falls an. Der Campingplatz war leider sehr voll. Aber wir haben ziemlich am Ende des Platzes noch ein ganz schönes, etwas abgeschirmtes Plätzchen bekommen. Nach einem versuchten Mittagsschlaf, es war viel zu heiß, sind Ingeborg und ich zu den Fällen gelaufen. Später sind wir auch nochmal mit Dirk losgegangen. Diesmal zum besseren Punkt, dort wo man durch Wasser muss. Ingeborg hatte das Pech und ist im Wasser ausgerutscht. Leider ist auch ihre Kamera ins Wasser gekommen. Aber Dirk hat gleich reagiert und versucht das Wasser rauszupusten. Nach einigen Minuten funkionierte das Scharfstellen der Kamera wieder, nur auf dem Display gab es noch Wasserstreifen. Aber auch das sollte wieder besser werden. Der Schock saß jedoch tief. Namibia ohne funktionierende Kamera, das wäre echt ein Unglück.
Abends haben wir Würstchen gegrillt und wieder die lekkeren Kürbisse gemacht. Das reichte uns vollkommen. Es war viel zu heiß um großen Hunger zu haben.
Auch das Schlafen fiel schwer. Es wurde wiedermal recht spät. Dirk hat an diesem Abend wieder viele Geschichten erzählt. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören. Als wir ins Zelt sind, waren es noch über 30°C.
Impressionen

Vergrößern der Fotos durch anklicken ACHTUNG: wer kein DSL hat, muss sich auf Wartezeit einstellen.
auf dem Weg zu den Epupa Falls unterwegs
Epupa Blick auf den Kunene Blick nach Angola
Epupa Falls Epupa Falls Epupa Falls
Epupa Falls Morgens am Kunene nach dem Festmahl

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