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Montag 11. Mai 2002


Am Abend beim Ausrollen der Schlafsäcke gab es wieder ein super Feuerwerk. Wir sind geladen. Karin musste immer lachen, denn meine Haare stehen dann total zu Berge. Nach unseren Lachanfällen sind wir dann gut eingeschlafen. Veronique hatte ihr Zelt diesmal etwas weiter weggestellt, damit sie von uns am Morgen nicht gestört wird.
In dieser Nacht war es sehr kühl und auch sehr windig. Da Frühstück war diesmal sehr karg und wir sind dann schon zeitig los um auf das Plateau zu gehen. Wir wurden von Josef einem einheimischen Guide begleitet. Er zeigte uns sehr viele Pflanzen und Tiere. Wir haben auch zwei Dikdiks gesehen. Die sind total süß. Der Anstieg auf das Plateau war für mich ziemlich anstrengend. Ich kam ganz schön aus der Puste. Aber der Blick von oben belohnt mal wieder jede Anstrengung. Der Blick über die Weite der Ebene war einfach toll. Man sah vereinzelte Straßen und Land soweit das Auge reicht. Schade, dass Karin nicht dabei war. Aber ich werde ihr meine Fotos zur Verfügung stellen.
Beim Aufstieg hatten wir den direkten steiulen Weg genommen. Zurück sind wir den längeren Weg gelaufen. Dieser schlängelte sich den Berg hinunter.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Pool sind wir wieder zurück ins Camp gefahren.
Während Paul und Jodie einen Brunch vorbereiteten, haben wir unsere Zelte das letzte Mal abgeschlagen. Diesmal mussten wir die Zelte richtig saubermachen. Die nächste Gruppe möchte ja auch saubere Zelte. Es war auch das erstemal, dass alle Zelte ohne Probleme in den Truck passten. Wir hatten uns beim Zusammenfalten wirklich viel Mühe gegeben.
Zum Brunch gab es ausser dem normalen Frühstück noch Spiegeleier und gebratenen Speck mit Toast. Nach der anstrengenden Morgentour hat das herrlich geschmeckt.Dann ging es zur Rückfahrt nach Windhoek. Es gab nochmal einen letzten Zwischenstopp an einer Tankstelle in Okahandja. Wir fragten Paul ob er denn nicht mal tanken müsste. Aber er erklärte uns, dass der Truck einen 1000l Tank hätte. Wir haben nicht einmal getankt unterwegs.
Gegen 14Uhr kamen wir dann im Safari Court Hotel in WIndhoek an. Dies war auch der Ausgangspunkt unserer Reise.
Wir gingen dann gleich in unsere Zimmer. Welch Wunder, dass man uns überhaupt ins Hotel reinlies. Wir waren total dreckig und staubig. Im Zimmer haben wir dann erstmal geduscht und unsere Klamotten sortiert. Für den Abend brauchten wir ja was ordentliches zum Anziehen, da wir bei Robert und Dagmar eingeladen waren. Robert war damals der Administrator der AZ und wir kannten uns über das Internet.
Ann-Christin und Veronique hatten gefragt ob wir an den Pool kämen. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns aber für die Stadt mit Internetcafe entschieden.
Wir sind mit dem Hotel Shuttle Bus bis ins Zentrum gefahren. Dort fragten wir dann nach einem Internetcafe. Es war nicht weit weg und laut Schild sollte es das größte Internetcafe von Afrika sein! Nachdem wir nach unseren mails geschaut hatten, gingen wir noch ein bischen bummeln. Ich habe mir in einem Shop eine wunderschön bedruckte Decke erstanden. Später haben wir uns ein Taxi gerufen und sind zu Robert gefahren. Das Haus war gut zu finden, aber es hörte uns niemand. Also haben wir uns auf die Suche nach einer Telefonzelle gemacht. In der DHPS sind wir dann fündig geworden und für ein kleines Trinkgeld hat uns der Guide ans Telefon gelassen. So konnten wir uns bei Robert anmelden und er wartete dann auf der Straße auf uns.
Es war ein wirklich toller Abend. Es gab viel zu erzählen und viel Fleisch auf dem Grill. Später brachte uns dann ein Taxi wieder zurück ins Hotel.

Impressionen

Fotos folgen noch

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