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Dienstag 2. Mai 2006, Diopthasmine, weiter über Sesfontein zu Dirk's Camp

Um kurz vor sechs bin schon aufgestanden, habe mir den Fleecepulli angezogen und bin alleine auf den Hügel hinter dem Campingplatz. Der Sonnenaufgang war wunderschön.
Nach dem Frühstück sind Ronald und ich zu Marius gegangen. Er hat uns seine Mine gezeigt. Den ersten Stollen, den er gegraben hatte und den derzeitigen Stollen. Er lebt hier seit 22 Jahren. Seit einigen Jahren ist er alleine hier. Seine Frau und Kinder sind in die Stadt gezogen.
Dann ging es weiter über Sesfontein, hier haben wir einen Rock Shandy getrunken, zu Dirks Camp. Wir sind erst ein Stück Straße gefahren und dann durch ein Flussbett. Auf der Fahrt zum Camp haben wir Holz zum Grillen auf den Anhänger gelegt. Naja dann ging es eine Düne rauf und runter, tja und da passierte es. Das Holz rutschte in die Heckscheibe. Am Camp angekommen, haben wir uns erstmal mit einem Drink bewaffnet und uns in einem Felsvorsprung in den Schatten verzogen. Camp ist eigentlich zuviel gesagt. Eine Feuerstelle, eine Bank und eine "Toilette". Aber traumhaft schön mitten in der Wildnis. Und wir waren wieder ganz alleine.
Später sind wir noch ein Stück gelaufen und haben in den Hoanib geschaut. Leider haben wir keine Elefanten gesehen. Dann ging es wieder zurück und wir haben Feuer gemacht und Oryx-Steaks gegrillt. Nach dem Essen haben wir nochmal Holz nachgelegt. Durch den Wind loderte das Feuer recht stark. Dirk hat dann noch Lagerfeuer Musik angemacht und es war wieder einmal ein sehr schöner Abend.

Impressionen

Sonnenaufgang Camp Aussicht Diopthasabbau Blick in den Stollen Durchs Rivier
Wir sammeln Holz... ....und lassen es in die Heckscheibe fallen :-/ Blick von oben auf Dirks Camp Landschaft
Blick in den Hoanib